Der Bürgermeisterkandidat der SPD, Matthias Paul, leistet einen äußerst engagierten und fachlich-kompetenten Einsatz für die Belange der Stadt Burgdorf und ihrer Bürgerinnen und Bürger.

Dass jetzt seitens des Burgdorfteils der HAZ versucht wird, ihm dieses Engagement zum Nachteil auszulegen, ist unfair, sachlich unhaltbar und wird dem Menschen Matthias Paul und seiner Arbeit nicht gerecht.

Die SPD setzt sich unter anderem für Familien, Bildung und Senioren ein. Daher ist sie für Menschen die sich sozial engagieren eine äußerst attraktive Partei. Bei uns in Burgdorf haben wir eine Reihe anerkannter Fachleute aus dem sozialen Bereich. Wir freuen uns, dass sie ihre Expertise ehrenamtlich in die politische Arbeit im Rat einbringen, so auch in die Jury und in die Planungsgruppe für das neue Familienzentrum. Daraus irgendeine Art „Filz“ konstruieren zu wollen, spricht für eine bedenkliche selektive Wahrnehmung und ist abwegig.


Allseits besteht Einigkeit, dass für über 100 Burgdorfer Kinder der Bedarf an Kindergartenplätzen auf gutem Niveau möglichst umgehend gedeckt werden muss. Angesichts der stockenden Planungen, die durch den von der Jury ausgewählten Architekten zu vertreten sind sowie der sich daraus abzeichnenden Kostensteigerungen haben die Ratsgremien im Januar den Bericht und die Erläuterungen seitens der Verwaltung über die Kündigung des Architekten einhellig gebilligt. Um weitere Verzögerungen zum Nachteil von Eltern und Kindern zu vermeiden, wurden keine Einwände gegen den Vorschlag der Verwaltung, das Burgdorfer Architekturbüro Höhlich und Schmotz zu beauftragen, vorgebracht – auch nicht seitens der Oppositionsfraktionen im Rat.


Die SPD erwartet, dass die Protokolle der Planungssitzungen mit Beteiligung des Betreibers veröffentlicht werden und schlägt vor, dass das Rechnungsprüfungsamt den Vergabevorgang zeitnah prüft.


Die Verwaltung wird aufgefordert, weiterhin regelmäßig über die Kostenentwicklung zu berichten.