Aktuelles, Berichte, Einladungen

Lassen Sie sich informieren und vielleicht auch motivieren ! Hier finden Sie alles Wissenswerte über unsere tradionellen Kachelofengespräche. Berichte über bereits stattgefundene, Einladungen und Informationen zu geplanten Aktionen Die Adresse lautet SPD-Bürgerbüro, Schlossstr. 20 in Burgdorf

Alle Kachelofengespräche finden natürlich am Kachelofen statt --------------------------------------------------------------------------------------

Ausblick 2006

In den nächsten Monaten werden mehrere Kachelofengepräche stattfinden. Freuen Sie sich darauf und diskutieren Sie mit !Themen:1. Perspektiven für junge Menschen in Burgdorf2. Familienpolitik3. Demographischer Wandel "Seniorenleben heute und in der Zukunft"--------------------------------------------------------------------------------------

Bericht zum 3. Kachelofengespräch aus unserer Reihe in 2006

Kachelofengespräch im Bürgerbüro der SPD zum Thema Seniorinnen und Senioren in Burgdorf heute und in Zukunft Das Kachelofengespräch im Bürgerbüro der SPD zum Thema Seniorinnen und Senioren in Burgdorf heute und in Zukunft fand großes Interesse, die Stühle reichten gerade aus.Aufgrund der einführenden Referate von Frau Ehlers, Vorsitzende des Sozialverbands, Frau Menzel, Vertreterin der AWO Region Hannover zum Thema Aktivo - Leistungspaket für häusliche Dienstleistungen, Pastor Schulze, u.a. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände in Burgdorf, Frau Bittkau, Vorsitzende des DRK, und Frau Effer, Vorsitzende der AWO, und der anschließenden, lebhaften Diskussion, die von Wolf Büttner moderiert wurde, zeigte sich besonders Folgendes:Aktive Seniorenpolitik ist in Burgdorf notwendig, um das wirklich gute Angebot für Senioren in Burgdorf noch besser an die ca. 8ooo Seniorinnen und Senioren ( über 60) heranzubringen und zu ergänzen. Es geht vor allem um mehr Information durch eine Stelle, die von allen älteren Einwohnern bequem erreicht werden kann. Die Vertreter der Burgdorfer Verbände erklärten ihre Bereitschaft, an einer solchen Einrichtung mitzuwirken, hielten es aber für erforderlich, dass sich die Stadt ebenfalls beteiligt. Hier bietet sich das Beispiel der Frauenbeauftragten an.Besonders die Seniorinnen wiesen darauf hin, dass sie in den Familien oft die Hauptlast der Betreuung ihrer häufig älteren Partner tragen und deswegen eigentlich erwarten könnten, dass sich die Senioren mehr als bisher üblich um die Probleme kümmern, die mit dem Altsein früher oder später zwangsläufig verbunden sind.Es wurde vermutet und an Beispielen klargemacht, dass es noch viele tatkräftige Senioren und Seniorinnen gibt, die sich in geeigneter Form für ihre Mitbürger einsetzen würden, wenn sie informiert und angesprochen würden. Als Beispiele für eine sinnvolle Unterstützung wurde ein Bringdienst für ältere gehbehinderte Besucher von Veranstaltungen in Burgdorf genannt. Auch hier könnte eine Informationsquelle Bürgerbeauftragter sinnvoll sein.Wolf Büttner schloss die Veranstaltung mit der Hoffnung, dass die vielfältigen Anregungen offene Ohren bei der Stadt, den anderen Verbänden und Vereinen sowie bei den vielen Seniorinnen und Senioren in Burgdorf finden mögen. --------------------------------------------------------------------------------------

Bericht zum 2. Kachelofengespräch aus unserer Reihe in 2006

Bei diesem Gespräch ging es um "Familien in Burgdorf Bestandsaufnahme und Perspektiven". Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier in Kürze !--------------------------------------------------------------------------------------

Bericht zum 1. Kachelofengespräch am 30.05.2006

Welche Perspektiven habe junge Erwachsene in Burgdorf? Diese Frage war die Grundlage zu einem Diskussionsgespräch am Kachelofen im Parteibüro der SPD. Als Fachvertreter sprachen Gerhard Claus, Leiter der Berufschule Burgdorf-Lehrte, Hr. Niemann von der Jugendhilfeabteilung der Stadt Burgdorf, G. Mrowka von der Jugendwerkstatt Burgdorf und Rudolf Alker, Direktor der Haupt- und Realschule Hambuehren.In der von den Ratsmitgliedern Ulrike Weber und Florian Leppert geleiteten Gesprächsrunde wurden verschiedene Möglichkeiten für Jugendliche erläutert, um sich auf einen Beruf vorzubereiten. Durch die sich immer schneller ändernden Rahmenbedingungen fielen viele klassische Berufe wie der des Kfz-Mechanikers weg und würden durch neue wie den des Mechatronikers ersetzt werden. Daraus folge, dass teilweise schon Abitur für eine klassische Ausbildung benötigt werde, so Gerhard Claus.Schwierigkeiten für die betroffenen Jugendlichen tauchen jedoch nicht erst bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz auf. Rudolf Alker wies hier nicht nur auf die Folgen eines suboptimalen sozialen Umfeldes hin, sondern nannte auch Alltägliches aus dem Schulweg der jungen Erwachsenen, das ihnen beim Erreichen eines guten Abschlusses im Wege stehen könne. Zum Beispiel sei es nicht mehr möglich, die Fremdsprache Englisch abzuwählen. Inwieweit diese jedoch eine ausnahmslos wichtige Funktion für einen Jugendlichen darstellt bleibt fraglich, wenn man davon ausgeht, dass er bereits ohne weitere Fremdsprachen Schwierigkeiten in der Schule hat. Ohnehin fehlten ab der 8. Klasse ein Drittel der Schüler, so Alker.Für junge Menschen in solchen Situationen, ob mit schlechtem oder gar ohne Schulabschluss, gibt es keine zahlreichen Perspektiven, aber dennoch einige Einrichtungen, die Hilfestellung leisten. So zum Beispiel die 1997 gegründete Jugendwerkstatt Uetze/Sehnde/Burgdorf. Zur Zeit gibt es hier Kapazitäten, die für 20 Jugendliche vorgesehen sind. Hier bereiten sich Jugendliche erneut auf ihren Hauptschulabschluss vor oder machen eine Ausbildung zum Maler oder Gärtner. Auch diese Art von Einrichtung ist jedoch nicht frei von Finanzierungsproblemen. Bis 2007 ist die finanzielle Lage gesichert. Was danach kommt, ist ungewiss.Betrachtet man die Gesamtsituation, sind solche Einrichtungen zwar nur Tropfen auf den heißen Stein, doch ohne sie gäbe es für viele junge Leute keine Ausweichmöglichkeit mehr zu Hartz IV. Da die Probleme vieler Jugendlicher allerdings schon im frühen Kindesalter zu Hause beginnen, kann man sie nicht lösen, indem man sich ihrer erst in der Schule annimmt. Elterngespräche zusammen mit den gefährdeten Schülern mögen in vielen Fällen zwar ihre Wirkung zeigen. Um mangelnde Erziehungsfähigkeit und daraus resultierende mangelnde Sozialkompetenzen zu beheben, die in höchstem Maße hinderlich bei der Suche nach einem Arbeitsplatz sind, können solche Maßnahmen jedoch nicht geeignet sein.

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