Burgdorf hat keinen Platz für Antidemokrat*innen und rechtes Gedankengut!
Jusos Burgdorf fordern Rücktritt des Burgdorfer CDU-Ratsherrn Mirco Zschoch
„Freiheit und Sozialismus – ein guter Tag für #Thüringen“ – mit diesem Post hat der Burgdorfer CDU-Ratsherr Mirco Zschoch die umstrittene Wahl von Thomas Kemmerich (FDP) in Thüringen begrüßt.
Der zweite Vorsitzende der WerteUnion Region Hannover Zschoch fiel bereits in der Vergangenheit durch homophobe, sexistische und rassistische Postings in den sozialen Medien auf. Er äußerte sich beispielsweise offen und hämisch gegen Seenotrettungsorganisationen, humanitäre Hilfe und die Ehe für alle.
Die Gefährdung unserer freiheitlichen Demokratie, die von der AfD ausgeht, ignoriert oder billigt Zschoch. Damit ist er in der WerteUnion keineswegs alleine: Der Vorsitzende des CDU-Arbeitnehmerflügels kritisierte die WerteUnion als "AFD-Hilfstruppe" innerhalb der CDU.
Mirco Zschoch nähert sich sowohl sprachlich als auch inhaltlich der AfD an. So beschwert er sich über "Gutmenschen" und verharmlost die rechtsradikale Haltung von Björn Höcke - einem AfD-Politiker, der laut Gerichtsurteil als Faschist bezeichnet werden kann. Während die AfD gegen die parlamentarische Demokratie und Vielfalt in unserer Gesellschaft hetzt, müssen alle demokratischen Parteien Haltung zeigen. Diese Haltung erwarten wir auch von der CDU Burgdorf: Wir erwarten eine klare Abgrenzung der CDU Burgdorf gegenüber dem öffentlichen Auftreten Mirco Zschochs in den sozialen Medien.
Wir fordern Mirco Zschoch auf, sein Ratsmandat niederzulegen!
Für uns steht fest: Wir wollen nicht, dass ein Ratsherr, der mit Antidemokrat*innen sympathisiert, unsere Stadt gestaltet!