Bereits mehrfach besuchte Caren Marks (SPD-Bundestagsabgeordnete u.a. für Burgdorf und Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion für Familie, Frauen, Senioren und Jugend) die AWO-Kita in Burgdorf.

Bei dem letzten Gespräch mit der Leiterin der Kita Ilona Bormann und der Fachberatung Johanna Hohmann-Baumann am vergangenen Dienstag ging es um die Arbeitsbelastung der Mitarbeiterinnen und ihre Auswirkungen auf die Arbeit mit den Kindern. Dass die Betreuung nicht nur aus „Aufpassen und mit den Kindern spielen“ besteht, sondern auch schon früh pädagogische Ziele verfolgt werden und die Kleinsten „ganz nebenbei“ auch gewickelt und zum Mittagsschlaf gebracht werden, wird oft übersehen. Für die Mitarbeiterinnen bedeutet dies in vielfacher Hinsicht enormen Stress. Eine Drittkraft in den Krippen - und sei es anfangs nur in den „Stoßzeiten“- kann hier eine deutliche Entlastung bringen, wovon auch die Kinder profitieren, machten Ilona Bormann und Johanna Hohmann-Baumann deutlich. Zudem seien die Anforderungen an die Ausbildung und Qualifikation der Mitarbeiterinnen hoch. Caren Marks war sich mit den Kita-Mitarbeiterinnen darin einig, dass die Ausbildung verbessert werden müsse und die Arbeit der Erzieherinnen und Sozialassistentinnen mehr Anerkennung erfahren müsse.

Caren Marks sagte zu, auch zukünftig Kontakt mit der Kita zu halten. Begleitet wurde sie von der Burgdorfer AWO-Vorsitzenden Christel Hoffmann-Pilgrim, der Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses und Stv. Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Burgdorfer Stadtrat Christiane Gersemann sowie Michael Rheinhardt( Mitglied Jugendhilfeausschuss und SPD-Fraktionsgeschäftsführer im Rat), die ebenfalls einen Einblick in die Arbeit nehmen konnten und wichtige Anregungen und Antworten mitnehmen konnten.